Burnout in der Schwangerschaft

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Mütter in der Erschöpfungsfalle

Viele Männer können ihrer Partnerin nicht mehr hilfreich zur Seite stehen, da sie spät nach Hause kommen. Wenn das Baby schlecht schläft oder viel schreit leidet natürlich die Partnerschaft darunter. Auch macht die mangelnde Anerkennung Ihnen zu schaffen. Und: Ihre Umgebung sieht die viele Arbeit nicht, die Sie tagsüber erledigt haben. Die Folge: Körper und Geist reagieren mit Erschöpfung / Burnout. Studien zufolge betrifft dies jede fünfte Mutter. Das äußert sich in:

  1. Rückenschmerzen
  2. Schlafstörungen
  3. Reizbarkeit
  4. In schlimmeren Fällen: Depression
  5. Antriebslosigkeit

 

Die ersten Warnzeichen eines Burn-out-Syndroms lassen sich recht früh erkennen. Man unterliegt dem Drang, alles perfekt zu machen, der Zwang, es sich selbst zu beweisen und dabei völlig auf die eigenen Bedürfnisse zu verzichten. Studien hatten zwar wiederholt einen Zusammenhang zwischen Stress und Empfängnisproblemen gezeigt. Unklar war aber, ob die seelische Belastung nicht eher die Folge einer ausbleibenden Schwangerschaft war. Um diese Möglichkeit auszuschließen, untersuchten die Wissenschaftler 373 Frauen zwischen 18 und 40 Jahren, die eine Schwangerschaft anstrebten und bei denen nichts auf Fruchtbarkeitsprobleme hindeutete.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, eine Mutter kann Stress auf ihr Kind übertragen oder ganz bewusst vor zu viel Stress schützen. Innere Sicherheit, die Fähigkeit zur Auseinandersetzung, vor allem aber Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit können das Ungeborene stärken.

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