Stress, Depressionen und Burnout war gestern! Die neue Auflage ist da!

 Stress war gestern! Das ist die neue Auflage!

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Überarbeitete Inhalte, neue hilfreiche Tricks um fit durch den Tag zu kommen. Hilfen um endlich wieder gut zu schlafen! Verschwende keine kostbare Lebenszeit mit Gefühlen, die du in deinem Leben nicht brauchst.

Ist Ihre Lebenssituation derart eskaliert, dass Sie schon einen Burnout erlitten haben, ist es wichtig, dass Sie schnelle und vor allem professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten Sie haben.
Prävention mit Hilfe von Kassen und Vereinen

Deutsche Krankenkassen haben den Wert von präventiven Maßnahmen, also von Maßnahmen, die vorbeugen, bevor es zu einer Erkrankung kommt, erkannt. Aus diesem Grunde bieten Sie ihren Mitgliedern häufig Kurse an, mit deren Hilfe Betroffene und Gefährdete lernen, was sie selbst tun können, um keinen Burnout zu erleiden.
Kassen übernehmen auch häufig die Kosten für artverwandte Kurse, die Vereine und andere Institutionen ausrichten. Dazu haben solche Organisationen die Möglichkeit, ihre Kurse und Lehrgänge offiziell zertifizieren zu lassen. So wird ein hoher Qualitätsmaßstab gewährleistet und Sie als Teilnehmer können sicher sein, sich wirklich etwas Gutes zu gönnen.

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Der Hausarzt, Ihr vertrauenswürdiger Ansprechpartner

Der Hausarzt ist in den meisten Fällen der wichtigste Ansprechpartner für Menschen, bei denen sich die dauerhafte Überlastung schon in körperlichen Symptomen äußert. Im Allgemeinen kennt er seine Patienten schon über viele Jahre und kann sehr gut beurteilen, wie deren körperlicher und seelischer Gesundheitszustand ist. Selbst wenn er wenig Erfahrung in der Behandlung des Burnout-Syndroms besitzen sollte, kann er seine Patienten doch an die geeigneten Spezialisten überweisen. So erfahren diese die bestmögliche therapeutische Behandlung, die personalisiert und auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Burnout/Stress-Ambulanzen und klinische Einrichtungen
Besonders wenn ein Patient viel zu lange gewartet hat, bis er sich einem Arzt anvertraut, oder auch wenn ein sehr schweres Stress/Burnout-Syndrom vorliegt, macht es Sinn, sich zur Behandlung in eine klinische Einrichtung zu begeben.
Das völlige Herausnehmen aus den alltäglichen Belastungssituationen hilft vor allem den Menschen, bei denen die Überlastung und Stress nicht auf das Berufsleben beschränkt ist. Diesen Patienten wächst häufig auch die häusliche Situation, mit den Anforderungen, die Partner und Familie an sie stellen, über den Kopf. Eine Therapie im häuslichen Umfeld wäre in solch einem

Geldsorgen – die Zerreißprobe für die Partneschaft

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In einigen Kreisen unserer modernen Gesellschaft, zum Beispiel bei Bankern oder Managern, kann man folgende Dialoge in dieser oder abgewandelter Form hören: „Der da hatte noch keinen Burnout oder Herzinfarkt und das in seinem Alter! Not macht erfinderisch, heißt es. Glaubt man der Hirnforschung, macht sie allerdings auch dumm. Für den Moment jedenfalls. Amerikanische Wissenschaftler berichten, dass Geldprobleme unser Denkvermögen beeinträchtigen können. Am häufigsten werden sie offenbar von Gedanken an den aktuellen Kontostand wach gehalten. Dies geben zumindest 32 Prozent der Befragten an.

Geldsorgen und Zukunftsängste

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, dennoch haben viele Deutsche nach einer Umfrage des Zukunftsforschers Horst Opaschowski Geldsorgen und Zukunftsängste. In der Frage nach dem ökonomischen Wohlstand gebe es große Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Auf die Frage nach dem individuellen Wohlstand nennen 55 Prozent eine gute medizinische Versorgung. Nur 44 Prozent sagen allerdings, dass sie sich eine solche leisten können. Für 54 Prozent ist auch wichtig, keine Angst vor der Zukunft zu haben. Aber nur 39 Prozent gaben an, tatsächlich keine Zukunftsängste zu haben. Viele Stressfaktoren (Stressfaktor = Stressor) können Körper und Psyche zusetzen. Ob eine Belastung als Stress empfunden wird, hängt von der individuellen Stressempfindlichkeit und der Situation ab.geldprobleme

  • Angst: Stress beeinflusst den Mandelkern (Amygdala) und führt dort zur Entstehung von Angst, der vom Hippocampus nicht genügend gegengesteuert wird.
  • Depression, Burn-out-Syndrom: Unter Dauerstress entsteht ein Circulus vitiosus: er führt zu Schwermut – der zu Teilnahmslosigkeit und mangelnder Realitätsnähe – sie führen zu Vergesslichkeit und Angststörungen – sie wiederum führen zu Apathie und konsolidieren die Schwermut. Wenn Trauer nicht überwunden wird, wird sie zur Depression.

Wer Sorge um seine Finanzen hat, dem fehlen offenbar geistige Ressourcen für andere Aufgaben – dort schneidet er schlechter ab. Das berichten Forscher nach Untersuchungen in Indien sowie den USA.

Scheidungsrekord – Geldsorgen

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Scheidungen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf fast 197.500. Die meisten Scheidungen liefen ohne größeren Streit ab: Bei nahezu drei Viertel der Fälle erfolgte die Scheidung einvernehmlich nach einjähriger Trennung der Ehepartner. Von den im Jahr 1991 geschlossenen Ehen wurden innerhalb von zehn Jahren 20 Prozent geschieden.

Beziehungs-Killer Burnout!

Beziehung

Beziehung – die Zerreißprobe

Erkranken Partner am Burnout, stehen die betroffenen Angehörigen oft vor einem großen Problem. Denn nicht nur vor dem Burnout Belasteten liegt eine schwere Phase, sondern auch Sie als Angehöriger sollten sich auf die anstrengende Zeit einstimmen. Wenn in der Eheberatung oder Paartherapie Beziehungsprobleme durch Burnout besprochen werden, erzählen die Betroffenen oft von Scham- und Schuldgefühlen, weil sie sich selbst als eine Belastung sehen, aber nicht wissen, was sie dagegen tun können. Angehörige und Partner von Burnout-Patienten sehen die größte Schwierigkeit oft darin, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Routinen zugunsten der K
rankheit bzw. Therapie zurückzustellen. Die Angehörigen Burnout-Betroffenen, sind in der Regel mit dem veränderten und häufig auch irrationalen oder aggressiven Verhalten ihres Partners völlig überfordert, während der Betroffene sich selbst unverstanden fühlt.

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Die 5 besten Tipps:

1. Offenheit und Interesse zeigen

2. Positiv handeln und denken

3. Sicherheit geben

4. Gemeinsame Aufgaben übernehmen!

5. Pflegen Sie einen gemeinsamen Freundeskreis!

So körperlich und emotional ausgelaugt haben die meisten Menschen einfach keine Kapazitäten mehr für die Pflege der bestehenden Partnerschaft. Beziehungsstress, Frustration darüber den eigenen Ansprüchen und denen der Anderen, besonders der Partnerin oder dem Partner nicht mehr genügen zu können und manchmal dann eben auch die Scheidung oder Trennung, sind die Folge. Wir kümmern uns darum, dass unser Körper gesund ist, zählen Kalorien, gehen zum Zahnarzt und kaufen im Bioladen ein, um nur ja keine unnötigen Giftstoffe zu verspeisen. Was ist mit dem Seelengift, das eine unglückliche, lieblose Beziehung uns tagtäglich verabreicht? Die Angehörigen von Burn Out Syndrom Patienten befinden sich in einer Sackgasse, aus der sie scheinbar keinen Ausweg finden können. Der Verstand sagt, dass der Betroffene mehr Verständnis braucht, immerhin ist es eine Krankheit. Vertrauensvolle Gespräche mit dem Partner/ der Partnerin machen den Betroffenen bewusst, dass sie nicht allein mit den Belastungen dastehen und beugen der Entwicklung eines Burnouts vor.

Alle Jahre wieder: Weihnachtsstress und Burnout

Weihnachtsstress

weihnachtsstressEs soll einfach nur ein schönes Fest mit der Familie werden – das Fest der Liebe. Doch in vielen Familien sieht die Realität anders aus – Stress und Streit. Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern besuchen, das Zuhause weihnachtlich einkleiden – so hetzt man durch den Advent, und vergisst ganz leicht, sich selbst ein Geschenk zu machen:

Zeit für sich und für bewusstes Erleben.

Heutzutage ist Burnout weder ein typisches Phänomen in Mensch-zu-Mensch-Berufen noch eine typische „Managerkrankheit“: Jede und jeder kann betroffen sein.

Wie kann man die Weihnachtszeit achtsamer gestalten?

Achtsam zu sein ist in der Weihnachtszeit besonders schwer, vor allem wenn man nicht geübt ist. Wichtig ist zunächst einmal, dass Sie versuchen Aufgaben zu delegieren, damit jeder in der Familie seinen Teil zur Weihnachtsgestaltung beiträgt und Sie sich nicht überfordert fühlen.

Ausgehend von der „Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion“ (MBSR), einem Programm, das der amerikanische Mediziner Jon-Kabat-Zinn zur Stressbewältigung an der Universität von Massachusetts entwickelt hat, geht es darum, dass man durch sogenannte „Mindfulness“-Übungen wieder in Kontakt mit sich selbst und dem gegenwärtigen Moment kommt sowie den eigenen Körper und Geist bewusster wahrnimmt. Hirnforscher haben bereits entdeckt, dass die regelmäßige Praxis von Mindfulness körperliche Prozesse verändert und hilft, Krankheiten zu überwinden.

Auszeit vom Weihnachtsstress

Der Winter hat Deutschland voll im Griff und das bevorstehende Weihnachtsfest setzt den Geschenkesuchenden bundesweit zusätzlich zu. Was bietet sich da mehr an, als sich über die Urlaubstage einen entspannenden Wellnessurlaub zu gönnen. Auf diversen Vergleichsseiten findet man beispielsweise eine Vielzahl an hochwertigen Wellnesshotels zu fairen Preisen und kann das richtige Angebot für sich heraussuchen. Ob auf Rügen, im Allgäu oder im traumhaften Südtirol. Hier wird sicherlich jeder Wellnessfan oder jede gestresste Seele das passende Hotel für sich entdecken.

Weihnachtsstress: Liebe verschenken macht glücklich

Niemand sollte sich vor Weihnachten fürchten müssen. Denn Weihnachten ist das Fest der Liebe. Verschenken wir davon soviel, wie uns selbst gut tut und helfen wir mit, die Welt wenigstens zu Weihnachten ein klein wenig menschlicher zu machen. Schrauben wir unsere Erwartungen herunter, das erspart Enttäuschungen. Es muss nicht alles perfekt sein. Manchmal liegt gerade im Unvollkommenen, Improvisierten der besondere Reiz der Einzigartigkeit. Versuchen wir vielmehr, wir selbst zu sein, denn dass wir so sind, wie wir sind – das ist es auch, weshalb uns unsere Lieben schätzen.

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Sind Depressionen vererbbar? Zum Thema!

Stress und Burnout durch Mobbing

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Mobbing kommt vom englischen „mob“ für Meute, randalierender Haufen; „to mob“ heißt pöbeln. Doch nicht jeder Krach, jede Streiterei, Schikane oder Ungerechtigkeit ist Mobbing. Burnout entsteht entweder durch körperliche oder durch seelische Erschöpfung. Arglosigkeit und persönliche Schwachstellen würden dabei systematisch ausgenutzt und Fehler gnadenlos herausgepickt, aufgebauscht oder sogar künstlich herbeigeführt. Der erste und wichtigste Schritt ist, sich ein möglichst gutes Bild zu verschaffen,in welcher der oben genannten Phasen man seine eigene Lage wiedererkennt. Wer sich eines solchen Mobbings ausgesetzt fühlt, sollte sich in jedem Fall jemanden anvertrauen. Am besten wählen Sie direkt den Gang zum Fachmann, einen Psychologen oder Psychotherapeuten.

Das Resultat kann sein: Burnout – Irgendwann ist der Tank leer. Man hat das Gefühl, ausgebrannt zu sein. Nichts geht mehr leicht von der Hand. Es entsteht Stress und die Auswirkungen auf Körper und Geist sind denen der Arbeitsüberlastung ähnlich: Betroffene leiden unter Angstzuständen, können nicht mehr schlafen, haben Kopf-, Nacken- sowie Rückenschmerzen und sind weniger leistungsfähig. Besonders gefährdet sind die Gutwilligen, die Fleißigen, die Perfektionisten, die ihren Job eigentlich gerne machen, sich wenig Freizeit gönnen und keinen Abstand schaffen. Mobbing hat sehr umfangreiche negative Folgen für das Berufs-, Privatleben sowie für die Gesundheit. Denn durch die ständigen Angriffe kommt es beim Betroffenen zu Stress und negativen Gefühlen.

Depressionen – Ich hatte einen schwarzen Hund

Depressionen! Doch wie erkläre ich es am besten?

Wer kennt es nicht…

Wie oft überlegen wir, wie wir unsere aktuelle Gefühlslage beschreiben sollen. Eigentlich kann niemand nach empfinden, wie sich diese seelischen Schmerzen anfühlen. Wie beseitige ich diese Tag und Nacht belästigende Depression? Ich habe ein unglaublich treffendes Video entdeckt, welche jedem wirklich JEDEM verständlich macht wie sich eine Depression anfühlt und wie man endlich wieder in die richtige Richtung geht:

Du möchtest mehr erfahren?

Ich habe ein tolles, ausführliches Buch zu diesem Thema geschrieben. Ich würde mich sehr freuen, wenn du einfach mal reinschaust!

Burnout durch das Handy

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Das Smartphone kann die Arbeit erleichtern oder erschweren. Wenn dann noch das Smartphone ständig klingelt, liegt es an uns das Beste daraus zu machen. Besonders Jugendliche seien extrem auf ihr Handy fixiert. Die 17- bis 25-jährigen Teilnehmer der Studie nutzten ihr Smartphone noch häufiger, insgesamt drei Stunden. Und jetzt mal Hand auf’s Herz: Wie halten Sie das eigentlich mit Ihrem Smartphone? Sitzen Sie auch des öfteren mal im Freundes- oder Kollegenkreis (z.B. im Meeting) oder vor dem Fernseher oder bei irgendeiner anderen Tätigkeit und tippen parallel dazu auf Ihrem Handy herum? Dramatisch sind dabei besonders die ständigen Unterbrechungen. Sie erlaubten es nie, sich einer Tätigkeit vollauf zu widmen, und verhinderten damit jede Erfahrung von Flow. Die Folgen seien Unproduktivität und ein mangelndes Glücksempfinden. Andere würden zwar abends die berufliche Smartphone-Nutzung unterbinden – etwa indem sie Email-Server abstellen, doch dies führe dem Forscher zufolge am eigentlichen Problem vorbei: „Entscheidend sind die ständigen Unterbrechungen im Arbeitsalltag und weniger die abendliche E-Mail.“ Die Krankheitstage aufgrund von „Burnout“ stiegen zwischen 2004 und 2011 um das 18-fache, 20,8 Prozent der Beschäftigten berichten von Erschöpfung, Schlafstörungen nehmen in allen Altersstufen rapide zu.

Wenn Sie nun das Handy und den Laptop ausgeschaltet haben, lassen Sie diese 2 Arbeitsinstrumente in Ihrem Zimmer. Jeder weis ja, dass Sie auf Urlaub sind. Sie sollten es auch langsam begreifen und akzeptieren. Sie werden auf einmal bemerken, dass die Zwischenräume, von Ihren Anrufen in das Büro und dem Anschauen der Mails immer länger werden und Sie dabei immer weniger Stress haben. Wir müssen sie nur wieder bei uns im Alltag entdecken. Innerhalb der Familie, am Arbeitsplatz, im Umfeld. Dafür aber braucht man eine klare Sicht der Dinge. Deshalb erst mal bei sich selber beginnen und den Kopf frei „schalten“.

Burnout zerstört die Beziehung / Partnerschaft?

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Erkranken Partner am Burnout, stehen die betroffenen Angehörigen oft vor einem großen Problem. Denn nicht nur vor dem Burnout Belasteten liegt eine schwere Phase, sondern auch Sie als Angehöriger sollten sich auf die anstrengende Zeit einstimmen. Die Hilfe, die man der Person anbietet und die Sorge um die Person werden abgelehnt, man erreicht die Person, um die man sich so sorgt nicht mehr. Vorwürfe an die eigene Hilfslosigkeit und den wachsenden Unmut lassen auch die Angehörigen or
dentlich mitleiden.

Gerade, weil immer mehr Menschen unter Burnout-Symptomen leiden und das Interesse der Öffentlichkeit entsprechend hoch ist, ist „Burnout“ zu einem Trendwort geworden, das zuweilen auch leichtfertig angewendet und überstrapaziert wird. Trotzdem sollte jeder Mensch sich hin und wieder die Zeit nehmen, in Ruhe über seine aktuelle Berufs-, Lebens- und Beziehungssituation nachzudenken und dabei seiner inneren Stimme aufmerksam nachzulauschen. Wenn die immer wieder Sätze spricht oder Bilder entwirft wie die folgenden, deutet das darauf hin, dass zumindest einige psychologische Burnout-Symptome bereits vorhanden sind. Häufige Reaktion: Beziehung beenden oder Flucht aus der Familie, neu verlieben, kurz verliebt sein, die Realität verkennen, weniger Halt haben, nicht mehr verliebt sein, wieder gescheitert sein, immer mehr ausbrennen.

Depressionen, Burnout und das Selbstbewusstsein

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Die Ursachen der Depressionen sind vielfältig und bleiben bei vielen Patienten unbekannt. Auslöser kann ein Schicksalsschlag sein. Es gibt aber auch Depressionen und Burnout, die von einem ungelösten, frühkindlichen Konflikt herrühren, der bis ins Erwachsenenalter hineingetragen wird. Auch Medikamente können mitunter eine Depression auslösen: Sie wird als Nebenwirkung bei zahlreichen Arzneien genannt. Rund 800 000 Deutsche leiden im Herbst und Winter an Depressionen, die im Frühjahr dann ganz von selbst wieder verschwinden. Sie  äußern sich häufig in Antriebsschwäche, Müdigkeit, Traurigkeit und Heißhunger auf Süßes, verbunden mit einer starken Gewichtszunahme.

Vorbeugen kann man der Krankheit nicht, da die genauen auslösenden Ursachen noch nicht bekannt sind. Wer jedoch regelmäßig Patient bei Schönheitschirurgen oder anderen Fachärzten ist und sich auf angebliche kosmetische Makel behandeln lässt, sollte darauf hingewiesen werden, dass es hier nichts zu korrigieren gibt. Freunde und Familie sollten dabei aufmerksam sein, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen zu können.

Indianerherz kennt keinen Schmerz! Psychologen nennen das „Orientierung an Maskulinitätsnormen“. Sie führt nicht nur dazu, dass Männer viel später zum Arzt gehen als Frauen. Sie löst bei ihnen auch völlig andere Depressionssymptome aus. Depressionen lassen sich heute sehr gut, insbesondere wegen der großen Fortschritte, die die Arzneimittelforschung in den letzten Jahren gemacht hat, behandeln.