Und plötzlich geht nichts mehr: Keine Lust morgens aufzustehen, zur Uni zu gehen, Freunde zu treffen, Sport zu machen. Oder irgendetwas anderes. Stattdessen Trostlosigkeit und Leere und das seltsame Schamgefühl: Kann man denn als junger Mensch, als Student, der sich doch eigentlich nur um sich selbst kümmern muss, Depressionen haben? Oder übertreibt man es vielleicht nur grad mit der miesen Laune? Dabei sind die Behandlungsmethoden heute gut, die Heilungsrate ist hoch. Besonders, wenn die Depression früh erkannt wird.
Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom:
- Die Uni stresst dich über die Maßen
- Du bist schon beim Aufstehen völlig erschöpft
- Dir wird alles zu viel, und du siehst kein Ende Du bist reizbar, fährst ständig aus der Haut
- Es gelingt dir nicht mehr, dich zu entspannen
- Du leidest unter Schwindel, Kopfschmerz und schmerzhafter Muskelverspannung
- Am liebsten würdest Du nur noch schlafen Du fühlst Dich lust- und hoffnungslos
- Es gibt nichts, worauf du dich freust
- Du fühlst in dir eine unerklärliche Leere
- Du bist ständig nervös und unruhig
- Du hast Probleme mit deiner Konzentration
Angststörungen, Depressionen, Burn-out: Immer mehr Studenten wächst das Studium über den Kopf. Zehntausende suchen jährlich bei psychologischen Beratungsstellen Hilfe. Was Experten raten: Lassen Sie sich psychologisch begleiten. Dies hilft Ihnen massiv durch stressige Lern und Vorbereitungs-Phasen. Am besten ist, ihr tut euch gleich von Anfang an mit anderen zusammen. Entweder mit wem, den ihr schon von zu Hause her kennt, oder, wenn das nicht geht, mit wem, den ihr einfach ansprecht, weil er oder sie vielleicht genauso verloren rumsteht wir ihr selbst. Manche Menschen klagen über Apathie, andere werden rastlos. Häufig sind auch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Ängste, Selbstzweifel und Leistungsabfall. Viele Betroffene hegen Selbstmordgedanken. Dies kann natürlich auch Mütter betreffen.