Depressionen & Burnout – Der Unterschied

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Die meisten Menschen halten Depressionen und das Burnout-Syndrom für ein und die selbe Krankheit. Es sind jedoch völlig andere Krankheitsbilder. Meist sind Depressionen ein Vorbote des Burnouts.

Diese Krankheit zählt mit zu den ältesten im seelischen Bereich. Sie strengte sich an, ging täglich bis ans Limit. Aus der Erschöpfung wurde eine Depression. Auch heute besteht bei einer Depression immer noch eine erhöhte Suizidgefahr. Als Hauptsymptome einer Depression gelten nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10: Depressive Stimmung, Antriebsmangel, Interessenverlust, Freudlosigkeit und erhöhte Ermüdbarkeit.

Im Gegensatz zu Depressionen, welche alle Lebenslagen umfassen, handelt es sich beim Burnout um eine „kontext-bezogene“ Krankheit. Eine differenzierte Abgrenzung von Burnout und Depression ist sowohl in der Theorie wie auch im Einzelfall jedes Betroffenen schwierig. Wer aber seinen Mitmenschen erzählt, er habe eine Depression, wird bemitleidet oder gar belächelt und gilt als schwach. Das Spektrum dafür ist groß und reicht von Rücken- oder Kopfschmerzen bis hin zu Panikattacken. Auch wenn es morgens am schlimmsten ist – bitte aufstehen und wenn möglich, ein paar leichte Atem-Übungen vor offenem Fenster oder auf der Terrasse durchführen.

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