Schokolade gegen Stress und Burnout?

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Man sagt, dass das „Burnout Syndrom“ schon fast zur Volkskrankheit geworden ist. Doch was stimmt wirklich an dem Gerücht, dass Schokolade gegen Stress und Burnout hilft?

 

Eine Studie beweist es!

In einer Placebo-kontrollierten Studie aß die eine Hälfte der Probanden – gesunde Männer zwischen 20 und 50 – eine halbe Tafel dunkler Schokolade mit hohem Flavonoid-Gehalt. Die andere Hälfte erhielt eine Placebo-Schokolade ohne Flavonoide. Kakao enthält u. a. mit dem Marihuana verwandte Wirkstoffe, die anregend und entspannend wirken, Glückshormone freisetzen sollen.

In der Studie werden hochgradig gestresste Freiwillige untersucht, die sich zuerst psychologische Tests unterziehen mussten und ihnen dann zwei Wochen lang Zartbitterschokolade zu essen gaben. Ergebnisse zeigten tatsächlich einen sinkenden Spiegel bestimmter Stresshormone sowie eine teilweise Normalisierung anderer Veränderungen des Stoffwechsels und der Darmflora, die bei Stress auftreten. Wissenschaftler: „Die Studie ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass ein täglicher Verzehr von 40 Gramm (1,4 Unzen) über einen Zeitraum von zwei Wochen ausreicht, um bei gesunden Freiwilligen den Stoffwechsel zu modifizieren.“

Koffein soll mobilisieren

Koffein macht uns fit, indem er die Nebennieren stimuliert, Adrenalin und Cortisol auszuschütten, das sind Stresshormone. Viele weitere Effekte hat die häufig konsumierte Substanz, sie mobilisiert unsere Energiereserven. Auch kurz vor dem Burnout stehend, quetscht der Kaffee noch das Letzte aus uns raus.

Hier finden Sie direkte Tipps und Hilfen! von uns persönlich!

Therapie, Urlaub, Kurklinik oder Coaching? Burnout!

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Einfach abzuschalten will nicht gelingen und so entwickelt sich der gleiche Stress wie zuvor und man befindet sich wieder in der Spirale aus Stress und Arbeitsdruck, dem man nicht gewachsen ist. Die Diagnosestellung erfordert Fingerspitzengefühl und Erfahrung von Seiten der Therapeuten und Burnout Experten. Inzwischen gibt es eine Reihe von Tests, die für die Diagnosestellung Burnout-Syndrom von den Therapeuten verwendet werden.

Letztlich geht es darum, eigene Verhaltensweisen, die mit zur Überlastung und Überforderung beigetragen haben, zu verändern. Dabei ist es wichtig, sich klarzumachen, dass alle in diesem Sinne problematischen Verhaltensweisen auch Vorteile haben, auf die zunächst einmal verzichtet werden muss. Wenn ein Patient sehr ausgeprägte Symptome zeigt, können Medikamente wie Antidepressiva oder Schlafmittel gegeben werden. Bitte nehmen Sie Medikamente nur in Rücksprache mit Ihrem Arzt! Sie “verbrennen” sich ansonsten nur noch mehr und geraten noch tiefer in den Teufelskreis. Befindet sich der Burnout-Prozess noch in der Anfangsphase, genügt unter Umständen schon eine Krisenintervention oder eine Kurzzeittherapie von wenigen Stunden als erste Burnout-Hilfe. Ziel ist es, verbesserte Fertigkeiten zur Konflikt- und Problemlösung zu entwickeln und ein feineres Gespür für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu bekommen.

Mit kleinen Veränderungen den Arbeitsalltag verbessern – Depressionen

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Oftmals sind es nicht nur die Anderen oder auch die Umstände, die dazu führen, dass wir uns mit unserem Leben oder unserer Arbeit nicht wohl fühlen. Doch wenn es in Ihrem Fall so ist, so versuchen Sie doch einmal, sich Ihre Arbeitsbedingungen so gut es geht zu verbessern. Ist Ihr Arbeitsplatz zum Beispiel richtig ausgeleuchtet und können Sie alle Arbeit so erledigen, dass die Arbeitspositionen angenehm für Sie sind? Probieren Sie es vor oder nach der Arbeit einmal aus, ob Sie nicht vielleicht das eine oder andere Arbeitsgerät anders hinstellen können, um Bewegungsabläufe zu vereinfachen und zu verbessern. Schalten Sie Ihre Depressionen aus!

 

Sind Sie körperlich und seelisch gesund? Wussten Sie, dass es sehr auf unser Gemüt und unsere Laune drückt, wenn wir uns nicht hundertprozentig gesund fühlen? Suchen Sie sich zu Hause doch einfach einmal ein ruhiges Plätzchen und nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um herauszufinden, welche Signale Ihnen Ihr Körper sendet. Sollten Sie tatsächlich feststellen, dass Sie unter Schmerzen, einer Erkältung oder sonstigen gesundheitlichen Problemen leiden sollten, gehen Sie zu Ihrem Arzt und lassen sich therapieren. Viele dauerhafte Schmerzen zum Beispiel müssen gar nicht sein und lassen sich, frühzeitig erkannt, sehr erfolgreich behandeln. Die Belohnung ist mehr Lebensqualität, ein stärkeres Selbstbewusstsein und vor allem mehr Lebensfreude. Und diese Freude nehmen Sie dann täglich mit an Ihren Arbeitsplatz.