Erfolgsdruck füttert den Burnout!

Erfolgsdruck

Mit Erfolgsdruck und Perfektionswahn lässt sich hervorragend der Burnout füttern.

Es gibt viele Volkskrankheiten. An der Spitze jedoch sind aktuell psychische Erkrankungen, die hauptsächlich durch Arbeitsstress hervorgerufen werden. Anpassungsstörungen und Depressionen gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungen, aber auch Burnout wird mehr und mehr zu einem gesundheitlichen Problem. Achtung: Alle Altersgruppen sind betroffen! Immer per Handy erreichbar zu sein, regelmäßige Freizeit und Arbeitsemails, der riesige Leistungsdruck, die Sorge um den Erhalt des Arbeitsplatzes, Mobbing und unzählige Überstunden sind enorme Belastungen, denen viele Beschäftigte im Arbeitsleben permanent ausgesetzt sind und ihnen nicht mehr standhalten können.erfolgsdruck

Nicht nur Manager sind von Erschöpfungszuständen betroffen. Immer mehr Mitarbeiter beklagen sich über den Erfolgsdruck und deren Symptome. Die Krankenkassen haben ihre eigene Erklärung: Weil die Zahl der Psychotherapeuten steige, steige auch die Möglichkeit, seelische Krankheiten als solche zu identifizieren und dem Arbeitgeber als Grund für die Abwesenheit zu melden. Richter weist dies zurück und sagt, nur Ärzte können eine Krankschreibung ausstellen.

Mit dem Druck kommt das Stresshormon Cortisol

Belohnen Sie sich selbst! Egal ob Autogenes Training, Meditation oder eine halbe Stunde mit Ihrer Lieblingsmusik auf den Ohren: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich, denn dies gehört zur wichtigsten Selbstfürsorge. Bei der Entstehung von Stress spielen sowohl die Beschaffenheit der eigenen Persönlichkeit als auch die Erwartungen des Chefs sowie die Konkurrenz unter Kollegen eine Rolle.

Vorgesetzte, die versuchen, ihre Mitarbeiter mit Angst zu motivieren, erzeugen negativen Druck. Die Motivation sollte stattdessen über Begeisterung stattfinden und das Team im Mittelpunkt stehen. Sogar Grundschüler kennen sich mittlerweile mit Leistungsdruck aus. Wollen sie einen guten Start ins Leben haben, sollten sie am besten Englisch sprechen, Hockey spielen, ein Instrument beherrschen und ein gutes Abitur machen. Und was oft schon mit sechs Jahren beginnt, hört für Erwachsene nicht auf – im Gegenteil.

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