Hypnotisieren – Den Burnout vergessen

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Das Burnout oder auch Erschöpfungs-Syndrom ist eine Störung, die durch permanente Überforderung eintritt. Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie ist ein stabilitätsförderndes Verfahren zur Überwindung eines Burnout-Syndroms. Wir halten Stress heute für normal, es gibt so gut wie niemanden, der von sich behaupten würde, nicht gestresst zu sein. Die Wurzeln für Stress und der daraus oft folgenden Erschöpfung liegen wie bei Ängsten und Phobien in unserem unterbewussten Bewertungssystem, in dem vergangene Erfahrungen mit (negativen) Emotionen verknüpft wurden. Kleine Auslöser – oft reicht schon ein scheinbar merkwürdiger Blick eines Kollegen, Chefs oder Partners – können dann scheinbar aus dem Nichts massive Stressreaktionen auslösen, die sich mit der Zeit immer weiter selbst verstärken.

Hypnotisieren: In der Trance kann ein erfahrener Hypnotherapeut die für die Störung verantwortlichen Ursachen in den tiefen Ebenen des Bewusstseins auflösen bzw. positiv verändern.

Zudem kann er behindernde Blockaden auflösen und das Selbstwertgefühl des Betroffenen stärken. Durch diese positiven Veränderungen kann der Betroffene neue Energie aufbauen und damit den Weg frei machen zu neuer Lebensfreude und mehr Zufriedenheit. In der Hypnosetherapie wird sich zusätzlich der Bearbeitung psychischer Ursachen, die zu Überforderung und Erschöpfung geführt haben, gewidmet. Soziale Ängste können beispielsweise besonders schnell und wirksam überwunden werden, wie ich es in meinem Buch „Nie wieder Angst“ ausführlich erkläre. Mit Hilfe der dem Buch beiliegenden Hypnose-CD können die Übungen zu Hause nach Bedarf wiederholt werden. Einer von zehn
Menschen ist seinen Angaben nach sehr empfänglich für Hypnose. „Etwa die Hälfte der Patienten spricht darauf an“, erläutert der Leiter der Psychosomatik an der Uniklinik Regensburg. Damit bleiben viele, bei denen Hypnose nicht wirkt.

Übrigens sind Sie bei einer Hypnose niemals machtlos, wie es oftmals falsch in Fernseh-Shows gezeigt wird. Sie haben stets die komplette Kontrolle über Ihren Körper und nehmen während der Burn Out Hypnose Therapie die komplette Umgebung war! Eine hypnotische Tiefenentspannung verhilft Ihnen zu Ruhe und Ausgeglichenheit. Tief sitzende und Stress auslösende Ansichten und Gewohnheiten lösen wir gemeinsam auf – und schaffen Raum für neue Perspektiven, die Ihnen gut tun.

Erfolgsdruck füttert den Burnout!

Erfolgsdruck

Mit Erfolgsdruck und Perfektionswahn lässt sich hervorragend der Burnout füttern.

Es gibt viele Volkskrankheiten. An der Spitze jedoch sind aktuell psychische Erkrankungen, die hauptsächlich durch Arbeitsstress hervorgerufen werden. Anpassungsstörungen und Depressionen gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungen, aber auch Burnout wird mehr und mehr zu einem gesundheitlichen Problem. Achtung: Alle Altersgruppen sind betroffen! Immer per Handy erreichbar zu sein, regelmäßige Freizeit und Arbeitsemails, der riesige Leistungsdruck, die Sorge um den Erhalt des Arbeitsplatzes, Mobbing und unzählige Überstunden sind enorme Belastungen, denen viele Beschäftigte im Arbeitsleben permanent ausgesetzt sind und ihnen nicht mehr standhalten können.erfolgsdruck

Nicht nur Manager sind von Erschöpfungszuständen betroffen. Immer mehr Mitarbeiter beklagen sich über den Erfolgsdruck und deren Symptome. Die Krankenkassen haben ihre eigene Erklärung: Weil die Zahl der Psychotherapeuten steige, steige auch die Möglichkeit, seelische Krankheiten als solche zu identifizieren und dem Arbeitgeber als Grund für die Abwesenheit zu melden. Richter weist dies zurück und sagt, nur Ärzte können eine Krankschreibung ausstellen.

Mit dem Druck kommt das Stresshormon Cortisol

Belohnen Sie sich selbst! Egal ob Autogenes Training, Meditation oder eine halbe Stunde mit Ihrer Lieblingsmusik auf den Ohren: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich, denn dies gehört zur wichtigsten Selbstfürsorge. Bei der Entstehung von Stress spielen sowohl die Beschaffenheit der eigenen Persönlichkeit als auch die Erwartungen des Chefs sowie die Konkurrenz unter Kollegen eine Rolle.

Vorgesetzte, die versuchen, ihre Mitarbeiter mit Angst zu motivieren, erzeugen negativen Druck. Die Motivation sollte stattdessen über Begeisterung stattfinden und das Team im Mittelpunkt stehen. Sogar Grundschüler kennen sich mittlerweile mit Leistungsdruck aus. Wollen sie einen guten Start ins Leben haben, sollten sie am besten Englisch sprechen, Hockey spielen, ein Instrument beherrschen und ein gutes Abitur machen. Und was oft schon mit sechs Jahren beginnt, hört für Erwachsene nicht auf – im Gegenteil.

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Alle Jahre wieder: Weihnachtsstress und Burnout

Weihnachtsstress

weihnachtsstressEs soll einfach nur ein schönes Fest mit der Familie werden – das Fest der Liebe. Doch in vielen Familien sieht die Realität anders aus – Stress und Streit. Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern besuchen, das Zuhause weihnachtlich einkleiden – so hetzt man durch den Advent, und vergisst ganz leicht, sich selbst ein Geschenk zu machen:

Zeit für sich und für bewusstes Erleben.

Heutzutage ist Burnout weder ein typisches Phänomen in Mensch-zu-Mensch-Berufen noch eine typische „Managerkrankheit“: Jede und jeder kann betroffen sein.

Wie kann man die Weihnachtszeit achtsamer gestalten?

Achtsam zu sein ist in der Weihnachtszeit besonders schwer, vor allem wenn man nicht geübt ist. Wichtig ist zunächst einmal, dass Sie versuchen Aufgaben zu delegieren, damit jeder in der Familie seinen Teil zur Weihnachtsgestaltung beiträgt und Sie sich nicht überfordert fühlen.

Ausgehend von der „Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion“ (MBSR), einem Programm, das der amerikanische Mediziner Jon-Kabat-Zinn zur Stressbewältigung an der Universität von Massachusetts entwickelt hat, geht es darum, dass man durch sogenannte „Mindfulness“-Übungen wieder in Kontakt mit sich selbst und dem gegenwärtigen Moment kommt sowie den eigenen Körper und Geist bewusster wahrnimmt. Hirnforscher haben bereits entdeckt, dass die regelmäßige Praxis von Mindfulness körperliche Prozesse verändert und hilft, Krankheiten zu überwinden.

Auszeit vom Weihnachtsstress

Der Winter hat Deutschland voll im Griff und das bevorstehende Weihnachtsfest setzt den Geschenkesuchenden bundesweit zusätzlich zu. Was bietet sich da mehr an, als sich über die Urlaubstage einen entspannenden Wellnessurlaub zu gönnen. Auf diversen Vergleichsseiten findet man beispielsweise eine Vielzahl an hochwertigen Wellnesshotels zu fairen Preisen und kann das richtige Angebot für sich heraussuchen. Ob auf Rügen, im Allgäu oder im traumhaften Südtirol. Hier wird sicherlich jeder Wellnessfan oder jede gestresste Seele das passende Hotel für sich entdecken.

Weihnachtsstress: Liebe verschenken macht glücklich

Niemand sollte sich vor Weihnachten fürchten müssen. Denn Weihnachten ist das Fest der Liebe. Verschenken wir davon soviel, wie uns selbst gut tut und helfen wir mit, die Welt wenigstens zu Weihnachten ein klein wenig menschlicher zu machen. Schrauben wir unsere Erwartungen herunter, das erspart Enttäuschungen. Es muss nicht alles perfekt sein. Manchmal liegt gerade im Unvollkommenen, Improvisierten der besondere Reiz der Einzigartigkeit. Versuchen wir vielmehr, wir selbst zu sein, denn dass wir so sind, wie wir sind – das ist es auch, weshalb uns unsere Lieben schätzen.

Anderes Thema

Sind Depressionen vererbbar? Zum Thema!

Sind Burnout und Depressionen vererbbar?

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Es gibt zwar kein „Burnout – Gen“ im eigentlichen Sinne. Mehrere Studien legen aber nahe, dass die Neigung, eine Depression zu entwickeln, auch genetische Ursachen haben kann. Vererbung kann nachweislich die Entstehung von Depressionen begünstigen. Personen, deren Familienangehörige an einer Nervenkrankheit leiden oder litten, haben ein höheres Risiko zu erkranken. Es müssen aber weitere Auslöser hinzukommen, damit tatsächlich eine Depression entsteht.

Die Neigung, unter Depression zu leiden, kann unter Umständen genetisch festgelegt sein. Allerdings gibt es vermutlich mehrere Gene, die dafür verantwortlich sind. Entdeckt ist lediglich eine Gen-Variante, die für den Transport der Nervenbotenstoffe Serotonin und Noradrenalin zuständig ist und bei Depressionen eine Rolle spielen könnte.

Die Zahl der seelischen Erkrankungen nimmt angesichts steigender Arbeitsbelastung in den Unternehmen immer weiter zu. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, hat der Gesetzgeber im Sommer 2013 die Paragrafen 4 und 5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) novelliert.

Unternehmen treiben ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen an. Gleichzeitig wollen sie verhindern, dass die Zahl der Gestressten immer weiter steigt. Ein Balanceakt, der nicht immer gelingt.

Stress und Burnout durch Mobbing

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Mobbing kommt vom englischen „mob“ für Meute, randalierender Haufen; „to mob“ heißt pöbeln. Doch nicht jeder Krach, jede Streiterei, Schikane oder Ungerechtigkeit ist Mobbing. Burnout entsteht entweder durch körperliche oder durch seelische Erschöpfung. Arglosigkeit und persönliche Schwachstellen würden dabei systematisch ausgenutzt und Fehler gnadenlos herausgepickt, aufgebauscht oder sogar künstlich herbeigeführt. Der erste und wichtigste Schritt ist, sich ein möglichst gutes Bild zu verschaffen,in welcher der oben genannten Phasen man seine eigene Lage wiedererkennt. Wer sich eines solchen Mobbings ausgesetzt fühlt, sollte sich in jedem Fall jemanden anvertrauen. Am besten wählen Sie direkt den Gang zum Fachmann, einen Psychologen oder Psychotherapeuten.

Das Resultat kann sein: Burnout – Irgendwann ist der Tank leer. Man hat das Gefühl, ausgebrannt zu sein. Nichts geht mehr leicht von der Hand. Es entsteht Stress und die Auswirkungen auf Körper und Geist sind denen der Arbeitsüberlastung ähnlich: Betroffene leiden unter Angstzuständen, können nicht mehr schlafen, haben Kopf-, Nacken- sowie Rückenschmerzen und sind weniger leistungsfähig. Besonders gefährdet sind die Gutwilligen, die Fleißigen, die Perfektionisten, die ihren Job eigentlich gerne machen, sich wenig Freizeit gönnen und keinen Abstand schaffen. Mobbing hat sehr umfangreiche negative Folgen für das Berufs-, Privatleben sowie für die Gesundheit. Denn durch die ständigen Angriffe kommt es beim Betroffenen zu Stress und negativen Gefühlen.

Depressionen, Burnout und das Selbstbewusstsein

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Die Ursachen der Depressionen sind vielfältig und bleiben bei vielen Patienten unbekannt. Auslöser kann ein Schicksalsschlag sein. Es gibt aber auch Depressionen und Burnout, die von einem ungelösten, frühkindlichen Konflikt herrühren, der bis ins Erwachsenenalter hineingetragen wird. Auch Medikamente können mitunter eine Depression auslösen: Sie wird als Nebenwirkung bei zahlreichen Arzneien genannt. Rund 800 000 Deutsche leiden im Herbst und Winter an Depressionen, die im Frühjahr dann ganz von selbst wieder verschwinden. Sie  äußern sich häufig in Antriebsschwäche, Müdigkeit, Traurigkeit und Heißhunger auf Süßes, verbunden mit einer starken Gewichtszunahme.

Vorbeugen kann man der Krankheit nicht, da die genauen auslösenden Ursachen noch nicht bekannt sind. Wer jedoch regelmäßig Patient bei Schönheitschirurgen oder anderen Fachärzten ist und sich auf angebliche kosmetische Makel behandeln lässt, sollte darauf hingewiesen werden, dass es hier nichts zu korrigieren gibt. Freunde und Familie sollten dabei aufmerksam sein, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen zu können.

Indianerherz kennt keinen Schmerz! Psychologen nennen das „Orientierung an Maskulinitätsnormen“. Sie führt nicht nur dazu, dass Männer viel später zum Arzt gehen als Frauen. Sie löst bei ihnen auch völlig andere Depressionssymptome aus. Depressionen lassen sich heute sehr gut, insbesondere wegen der großen Fortschritte, die die Arzneimittelforschung in den letzten Jahren gemacht hat, behandeln.

Bei diesen Berufen besteht Burnout – Gefahr

Rund vier Millionen Deutsche sind depressiv. Eine US-Studie zeigt: Der Beruf hat massiven Einfluss darauf, ob wir an einer Depression erkranken. Und je älter wir werden, desto schlimmer wird es. In diesen Jobs ist die Gefahr am größten.

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„Gefährliche“ Berufe

Polizisten oder Soldaten sind im Beruf vermehrt traumatischen Erlebnissen und psychischen Extremen ausgesetzt. Auch wenn sie in ihrer Ausbildung auf solche Situationen vorbereitet werden: Der Tod eines Kollegen, der Umgang mit Opfern sexuellen Missbrauchs oder die Misshandlung und der Tod von Kindern geht an den Profis nicht spurlos vorüber. Wird solch ein Trauma psychologisch nicht aufgearbeitet, kann es den Körper dauerhaft belasten. Bis zum Burnout ist es von dort aus nicht weit.

So beugen Sie vor

Ist der Burnout erst einmal da, müssen sich Betroffene auf einen langen Genesungsweg einstellen. Hier hilft meist nur eine professionelle Psychotherapie in Verbindung mit Veränderungen im beruflichen oder privaten Umfeld. Verhindern Sie daher besser rechtzeitig, dass ein Burnout überhaupt entsteht. Die wichtigsten Tipps vom Experten:

  1. Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse wahr und handeln Sie auch entsprechend.
  1. Lernen Sie, wenn nötig auch mal „nein“ zu sagen.
  2. Vernachlässigen Sie nicht Ihre eigenen Interessen, Freunde oder Ihre Familie.
  3. Reduzieren Sie Stress und entwickeln Sie eigene Fähigkeiten, mit Stress umzugehen.
  4. Schaffen Sie einen angemessenen Ausgleich zu beruflicher oder familiärer Belastung.
  5. Versuchen Sie immer, negative Einflüsse in Ihrem Leben aktiv zu verändern.
  6. Ziehen Sie die Konsequenzen und wechseln Sie notfalls den Job, wenn Sie Ihre berufliche Situation nicht anders verbessern können.

Auch erste Arbeitgeber ergreifen jetzt Maßnahmen, um dem Risikofaktor Burnout entgegenzuwirken: Der Automobilhersteller VW beispielsweise leitet nach Feierabend keine E-Mails mehr an die Smartphones seiner Mitarbeiter weiter. Das ist vielleicht der richtige Weg, solche Maßnahmen reichen aber bei Weitem noch nicht aus: Denn so profitieren am ehesten Berufstätige in den höhere Etagen. Die Pflegekraft erhält mit Sicherheit weiterhin Notrufe auf ihr Handy – sie muss sehen, wie sie mit dem entstehenden Stress und Druck alleine zurechtkommt. Die Ursachen liegen einerseits in den Arbeitsstrukturen (geprägt unter anderem von steigendem Kostendruck, Personalmangel, starken Hierarchien), andererseits sind sie auch individueller Natur. So sind beispielsweise engagierte Arbeitnehmer/innen besonders betroffen, die einen hohen Anspruch an ihre Arbeit haben.

„Wer nichts leistet, hat verloren“ – Schüler und Burnout

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Warum leiden schon Schüler an einem Burnout?

Gestresst, überlastet, ausgebrannt. Hunderttausende Erwachsene klagen über Burnout. Ein Kinderpsychiater warnt: Auch Schüler leiden schon darunter – und versucht zu ergründen, warum. Außerdem rät er: Lehrer wie Eltern sollten auf plötzliche Verhaltensänderungen achten. Eine Studie des Hamburger Universitätsklinikums stellte bei mehr als einem Fünftel der untersuchten Kinder und Jugendlichen Hinweise für psychische Auffälligkeiten fest. Bei zehn Prozent der Heranwachsenden fanden die Forscher Anzeichen von Ängsten, mehr als fünf Prozent zeigten Symptome von Depressivität.

Betroffen seien vor allem die Jugendlichen, die Gymnasiasten von der achten Klasse an, die sich schon frühzeitig Sorgen um ihre Zukunft machen, die wissen, dass sie für gute Berufschancen beste Schulnoten benötigen. Und sie absolvieren dann nach 30 bis 35 Stunden Schule noch Hausaufgaben, Sport und eventuell auch noch Musikunterricht. Sie kommen aus der Schule und lernen. Sie sagen Treffen mit Freunden ab und lernen. Für sie zählt nur die Note Eins in jedem Test und ein sehr gutes Abitur. Spielen? Spaß? Gute Laune? Selten. Was auf den ersten Blick nach vorbildlichen Schülern klingt, bereitet vielen Eltern Sorgen. Auch der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort hat lange gerätselt, was viele Schüler so runterzieht. Seine Diagnose: Burnout. Ist der Burnout zweifelsfrei festgestellt, kann eine entsprechende Therapie entwickelt werden. Diese besteht aus verschiedenen Bausteinen (in der Fachsprache „Interventionen“ genannt), z. B. aus speziellem Verhaltenstraining, Beratungsgesprächen, gezielt organisierter Unterstützung aus dem sozialen Umfeld sowie Entspannungs- und Konzentrationsübungen. Auch eine geänderte Bewertung der Leistungen des Betroffenen und die Optimierung von Arbeitsabläufen können mit zur Burnout-Therapie gezählt werden.

Die innere Einstellung ändern, um Burnout zu verhindern

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Stellen Sie sich vor: Sie mögen etwas nicht und gehen dementsprechend argwöhnisch an die Sache heran. Und genau, wie Sie es sich schon gedacht haben, geht dann auch alles Mögliche schief. Genauso geht es uns, wenn wir eine negative Einstellung zu unserem Alltag haben. Unsere Erwartungen werden erfüllt und alles wendet sich beim Burnout zum Schlechten. Die Pannen und Fehler nehmen zu und uns wächst alles über den Kopf. Am Ende sind wir nur noch überfordert und ausgebrannt.

 

Doch können Sie sich vorstellen, wie schön Ihr Leben werden kann, wenn Sie dazu in der Lage sind, genau diesen Umstand für sich auszunutzen? Genau, sorgen Sie dafür, dass Sie positive Gefühle haben, wenn Sie an Ihre Aufgaben und Arbeiten denken. Stellen Sie sich vor, wie Ihnen diese leicht von der Hand gehen, und freuen Sie sich daran, wie sich langsam, aber sicher die Realität an Ihre Vorstellungen anpasst.

Bewegung hält uns nicht nur fit, sondern baut auch Stress ab!

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Auch wenn es Ihnen zu Beginn schwer fallen sollte: Je mehr Stress Sie auf der Arbeit haben, desto mehr sollten Sie sich bewegen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie sich noch mehr Druck aufbürden sollten, indem Sie sich ein „Pflichtprogramm“ verordnen. Bewegen Sie sich viel, aber achten Sie darauf, dass diese Bewegung Ihnen Spaß macht. Je mehr Freude und Selbstbestätigung Sie durch diese Bewegung erhalten, desto mehr hilft sie Ihnen gegen Überlastung und Burnout. Vor allem Spielsportarten wie Ballspiele und dergleichen sind wunderbar geeignet, Sie mit Freude in Form zu bringen und vom Alltag abzuschalten.

Darüber hinaus wird beim Sport ein Glückshormon produziert. Durch die körperliche Anstrengung und durch die Tatsache, dass man merkt, wie leistungsfähig man ist, fühlt man sich in relativ kurzer Zeit sehr viel wohler in seiner Haut. Aufgestaute Anspannungen können sich beim „Kraftakt“ entladen – egal, ob man dabei Hanteln, Theraband oder den Körper als Trainingsgerät einsetzt.

Hier geht es zum Download Buch!