Alle Jahre wieder: Weihnachtsstress und Burnout

Weihnachtsstress

weihnachtsstressEs soll einfach nur ein schönes Fest mit der Familie werden – das Fest der Liebe. Doch in vielen Familien sieht die Realität anders aus – Stress und Streit. Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern besuchen, das Zuhause weihnachtlich einkleiden – so hetzt man durch den Advent, und vergisst ganz leicht, sich selbst ein Geschenk zu machen:

Zeit für sich und für bewusstes Erleben.

Heutzutage ist Burnout weder ein typisches Phänomen in Mensch-zu-Mensch-Berufen noch eine typische „Managerkrankheit“: Jede und jeder kann betroffen sein.

Wie kann man die Weihnachtszeit achtsamer gestalten?

Achtsam zu sein ist in der Weihnachtszeit besonders schwer, vor allem wenn man nicht geübt ist. Wichtig ist zunächst einmal, dass Sie versuchen Aufgaben zu delegieren, damit jeder in der Familie seinen Teil zur Weihnachtsgestaltung beiträgt und Sie sich nicht überfordert fühlen.

Ausgehend von der „Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion“ (MBSR), einem Programm, das der amerikanische Mediziner Jon-Kabat-Zinn zur Stressbewältigung an der Universität von Massachusetts entwickelt hat, geht es darum, dass man durch sogenannte „Mindfulness“-Übungen wieder in Kontakt mit sich selbst und dem gegenwärtigen Moment kommt sowie den eigenen Körper und Geist bewusster wahrnimmt. Hirnforscher haben bereits entdeckt, dass die regelmäßige Praxis von Mindfulness körperliche Prozesse verändert und hilft, Krankheiten zu überwinden.

Auszeit vom Weihnachtsstress

Der Winter hat Deutschland voll im Griff und das bevorstehende Weihnachtsfest setzt den Geschenkesuchenden bundesweit zusätzlich zu. Was bietet sich da mehr an, als sich über die Urlaubstage einen entspannenden Wellnessurlaub zu gönnen. Auf diversen Vergleichsseiten findet man beispielsweise eine Vielzahl an hochwertigen Wellnesshotels zu fairen Preisen und kann das richtige Angebot für sich heraussuchen. Ob auf Rügen, im Allgäu oder im traumhaften Südtirol. Hier wird sicherlich jeder Wellnessfan oder jede gestresste Seele das passende Hotel für sich entdecken.

Weihnachtsstress: Liebe verschenken macht glücklich

Niemand sollte sich vor Weihnachten fürchten müssen. Denn Weihnachten ist das Fest der Liebe. Verschenken wir davon soviel, wie uns selbst gut tut und helfen wir mit, die Welt wenigstens zu Weihnachten ein klein wenig menschlicher zu machen. Schrauben wir unsere Erwartungen herunter, das erspart Enttäuschungen. Es muss nicht alles perfekt sein. Manchmal liegt gerade im Unvollkommenen, Improvisierten der besondere Reiz der Einzigartigkeit. Versuchen wir vielmehr, wir selbst zu sein, denn dass wir so sind, wie wir sind – das ist es auch, weshalb uns unsere Lieben schätzen.

Anderes Thema

Sind Depressionen vererbbar? Zum Thema!

Sind Burnout und Depressionen vererbbar?

burnout-stress-vererbung-vererbbar-stress-depressionen-arbeit-schule-genen-heilen

Es gibt zwar kein „Burnout – Gen“ im eigentlichen Sinne. Mehrere Studien legen aber nahe, dass die Neigung, eine Depression zu entwickeln, auch genetische Ursachen haben kann. Vererbung kann nachweislich die Entstehung von Depressionen begünstigen. Personen, deren Familienangehörige an einer Nervenkrankheit leiden oder litten, haben ein höheres Risiko zu erkranken. Es müssen aber weitere Auslöser hinzukommen, damit tatsächlich eine Depression entsteht.

Die Neigung, unter Depression zu leiden, kann unter Umständen genetisch festgelegt sein. Allerdings gibt es vermutlich mehrere Gene, die dafür verantwortlich sind. Entdeckt ist lediglich eine Gen-Variante, die für den Transport der Nervenbotenstoffe Serotonin und Noradrenalin zuständig ist und bei Depressionen eine Rolle spielen könnte.

Die Zahl der seelischen Erkrankungen nimmt angesichts steigender Arbeitsbelastung in den Unternehmen immer weiter zu. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, hat der Gesetzgeber im Sommer 2013 die Paragrafen 4 und 5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) novelliert.

Unternehmen treiben ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen an. Gleichzeitig wollen sie verhindern, dass die Zahl der Gestressten immer weiter steigt. Ein Balanceakt, der nicht immer gelingt.