Wenn Depressionen zu Übergewicht führen

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Viele Übergewichtige leiden unter einem schlechten Körperbild und geringem Selbstbewusstsein. Übergewicht kann eine schwere Bürde sein, die nicht nur den Körper belastet – eine ganze Reihe von Untersuchungen zeigt, dass Menschen, die zu dick sind, auch ein höheres Risiko tragen, an Depressionen zu erkranken. Unter den Menschen, die sowohl übergewichtig sind als auch an Depressionen leiden, gibt es besonders viele Frauen.

Menschen mit viel Bauchfett besonders gefährdet

Wissenschaftler haben durch Blutuntersuchungen erstmalig erkannt, dass hoch konzentrierte, entzündungsfördernde Zytokine Folgeerkrankungen von Adipositas – wie Diabetes oder Bluthochdruck – begünstigen können. Besonders bei Probanden mit viel Bauchfett war der Zytokinspiegel im Vergleich zu Normalgewichtigen erhöht. Bewegung kann auch bei vorhandenem Übergewicht die Produktion der entzündungsfördernden Zytokine und damit die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Depressionen reduzieren.

Ob es nun auf Arbeit, im Bus oder im Eckcafe ist – schon Blicke allein können ausreichen, um eine Depression zu nähren. Soweit sollte man es nicht kommen lassen. Natürlich gibt es Übergewicht, dem auch durch eine kontrollierte Ernährung nicht beizukommen ist.

Wissenschaftler wollten eigentlich untersuchen, wie Übergewicht und Depressionen zusammenhängen. Völlig überraschend entdecken sie dabei bei Dicken ein Gen, das die Psyche gesund hält.

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