Bewegung hält uns nicht nur fit, sondern baut auch Stress ab!

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Auch wenn es Ihnen zu Beginn schwer fallen sollte: Je mehr Stress Sie auf der Arbeit haben, desto mehr sollten Sie sich bewegen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie sich noch mehr Druck aufbürden sollten, indem Sie sich ein „Pflichtprogramm“ verordnen. Bewegen Sie sich viel, aber achten Sie darauf, dass diese Bewegung Ihnen Spaß macht. Je mehr Freude und Selbstbestätigung Sie durch diese Bewegung erhalten, desto mehr hilft sie Ihnen gegen Überlastung und Burnout. Vor allem Spielsportarten wie Ballspiele und dergleichen sind wunderbar geeignet, Sie mit Freude in Form zu bringen und vom Alltag abzuschalten.

Darüber hinaus wird beim Sport ein Glückshormon produziert. Durch die körperliche Anstrengung und durch die Tatsache, dass man merkt, wie leistungsfähig man ist, fühlt man sich in relativ kurzer Zeit sehr viel wohler in seiner Haut. Aufgestaute Anspannungen können sich beim „Kraftakt“ entladen – egal, ob man dabei Hanteln, Theraband oder den Körper als Trainingsgerät einsetzt.

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Uni / Studium: Depressionen

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Und plötzlich geht nichts mehr: Keine Lust morgens aufzustehen, zur Uni zu gehen, Freunde zu treffen, Sport zu machen. Oder irgendetwas anderes. Stattdessen Trostlosigkeit und Leere und das seltsame Schamgefühl: Kann man denn als junger Mensch, als Student, der sich doch eigentlich nur um sich selbst kümmern muss, Depressionen haben? Oder übertreibt man es vielleicht nur grad mit der miesen Laune? Dabei sind die Behandlungsmethoden heute gut, die Heilungsrate ist hoch. Besonders, wenn die Depression früh erkannt wird.

Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom:

  1. Die Uni stresst dich über die Maßen
  2. Du bist schon beim Aufstehen völlig erschöpft
  3. Dir wird alles zu viel, und du siehst kein Ende Du bist reizbar, fährst ständig aus der Haut
  4. Es gelingt dir nicht mehr, dich zu entspannen
  5. Du leidest unter Schwindel, Kopfschmerz und schmerzhafter Muskelverspannung
  6. Am liebsten würdest Du nur noch schlafen Du fühlst Dich lust- und hoffnungslos
  7. Es gibt nichts, worauf du dich freust
  8. Du fühlst in dir eine unerklärliche Leere
  9. Du bist ständig nervös und unruhig
  10. Du hast Probleme mit deiner Konzentration

Angststörungen, Depressionen, Burn-out: Immer mehr Studenten wächst das Studium über den Kopf. Zehntausende suchen jährlich bei psychologischen Beratungsstellen Hilfe. Was Experten raten: Lassen Sie sich psychologisch begleiten. Dies hilft Ihnen massiv durch stressige Lern und Vorbereitungs-Phasen. Am besten ist, ihr tut euch gleich von Anfang an mit anderen zusammen. Entweder mit wem, den ihr schon von zu Hause her kennt, oder, wenn das nicht geht, mit wem, den ihr einfach ansprecht, weil er oder sie vielleicht genauso verloren rumsteht wir ihr selbst. Manche Menschen klagen über Apathie, andere werden rastlos. Häufig sind auch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Ängste, Selbstzweifel und Leistungsabfall. Viele Betroffene hegen Selbstmordgedanken. Dies kann natürlich auch Mütter betreffen.

 

Burnout – Wenn Mütter erschöpft sind!

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Es scheint, als hätte der Tag nicht genug Stunden und so kümmern sich viele junge Mütter rund um die Uhr um das Neugeborene. Der Partner ist meist berufstätig und so lastet die Verantwortung für das neue Leben komplett auf den Schultern der Frau. Erst hieß es, Burn-out sei eine reine Manager-Krankheit, doch inzwischen ist unter Experten die Erkenntnis durchgedrungen: Auch berufstätige Mütter sind besonders gefährdet, in diesen Zustand des Ausgebranntseins zu geraten.

Die Folge: Körper und Geist reagieren mit Erschöpfung Studien zufolge betrifft dies jede fünfte Mutter. Das äußert sich in:

  1. Schlafstörungen
  2. Rückenschmerzen
  3. Reizbarkeit
  4. Antriebslosigkeit
  5. In schlimmeren Fällen: Depression

Nicht nur für den Betroffenen beginnt nun eine schwierige Zeit. Auch die Familie und Freunde müssen lernen, mit der Krise umzugehen und den oder die Kranke liebevoll und geduldig zu unterstützen.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, eine Mutter kann Stress auf ihr Kind übertragen oder ganz bewusst vor zu viel Stress schützen. Innere Sicherheit, die Fähigkeit zur Auseinandersetzung, vor allem aber Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit können das Ungeborene stärken. Studien hatten zwar wiederholt einen Zusammenhang zwischen Stress und Empfängnisproblemen gezeigt. Unklar war aber, ob die seelische Belastung nicht eher die Folge einer ausbleibenden Schwangerschaft war. Um diese Möglichkeit auszuschließen, untersuchten die Wissenschaftler 373 Frauen zwischen 18 und 40 Jahren, die eine Schwangerschaft anstrebten und bei denen nichts auf Fruchtbarkeitsprobleme hindeutete.

Burnout bei Kindern? Sind die Eltern schuld?

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In Deutschland beginnt Stress schon im Kinderzimmer: Ca. jedes sechste Kind (18 Prozent) und jeder fünfte Jugendliche (19 Prozent) in Deutschland leidet unter deutlich hohem Stress. 20 bis 30 Prozent der deutschen Kinder zwischen elf und 17 Jahren fühlen sich häufig erschöpft, das hat auch die „Health Behaviour in School-aged Children“-Studie der Weltgesundheitsorganisation jüngst gezeigt.

Die frühe Selektion zwischen Gymnasium, Real- und Hauptschule, zu hören, dass man nichts kann und nichts taugt, kann auch im jungen Alter zu einem verminderten Selbstwertgefühl führen, aus dem die Kinder so leicht nicht mehr rauskommen. Kinder erfahren in Stresssituationen sogenannte somatoforme Belastungen. Sie leiden unter erhöhten Einschlafschwierigkeiten, Kopf- und Bauchschmerzen oder Müdigkeit. „Dies sind klassische Burn-Out-Symptome, die für Eltern wichtige Warnsignale sind“, veranschaulicht Studienleiter Prof. Dr. Holger Ziegler, Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.

Gestresste Kinder entwickeln Depressionen / Burnout Syndrom und Versagensängste und haben ein erheblich erhöhtes Aggressionspotential.

Schlafstörungen durch Depressionen

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Wer gelegentlich aufwacht und nicht gleich wieder einschlafen kann, ist nicht krank. Dass ein Streit am Abend, ein Kaffee zuviel oder die anstehende Prüfung einen um den Schlaf bringt, ist vollkommen normal.  Depressive haben Schlafstörungen, das heißt, sie schlafen schlecht und unregelmäßig, sie wälzen sich viel hin und her und sie fühlen sich ständig erschöpft. Viele depressive Menschen klagen weniger über eine tiefe Traurigkeit als über ein Gefühl der emotionalen Leere.

Die Ergebnisse der ersten Studie, an der 1788 erwachsene Zwillinge teilnahmen, deuten darauf hin, dass eine Schlafdauer außerhalb des normalen Zeitrahmens das Risiko für das Auftreten depressiver Symptome bei genetischer Disposition erhöht. Schläft man nicht, bildet der Körper dieses Glückshormon also uneingeschränkt weiter und die Stimmung steigt entsprechend. Jedoch kommt kein Mensch auf Dauer mit drei Stunden Schlaf aus. Frühmorgendliches Aufwachen ist übrigens ein deutlicher Hinweis auf eine Depression. Nach dem nächsten „normalen“ Schlaf wachen die Betroffenen wieder niedergeschlagen auf. Die Serotonin-stimulierende Wirkung des Schlafentzugs ist also nicht ausreichend, um der Depression entgegenzuwirken, und die negativen Effekte der Insomnie überwiegen letztendlich.

Das sind die größten Stressfaktoren

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Immer mehr arbeiten, immer mehr Stress haben. Eine neue Volkskrankheit hält Einzug in den Büros. Laut der aktuellen Studie arbeitet jeder zweite Arbeitnehmer (52 Prozent) unter starkem Termin- und Leistungsdruck. Grundsätzlich gilt es, zwischen äußeren und persönlichen Stressauslösern zu unterscheiden, wobei eine klare Trennung manchmal gar nicht so einfach ist. So kann etwa der Termindruck von außen vorgegeben oder persönlich auferlegt werden.

Konflikte können vermieden werden, indem man sie offen anspricht. Zeitdruck entsteht vor allem durch schlechte Organisation. Großraumbüros werden aus Kostenspargründen bei Arbeitgebern immer beliebter. Dabei machen diese nachweislich krank und die Arbeitnehmer dadurch unproduktiver. An sich sind Belastung und Stress nicht ungesund: Der beispielsweise bei Gefahr ausgelöste Stress führt dazu, dass innerhalb weniger Sekunden alle Leistungsreserven mobilisiert werden. Und vor allem Menschen zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr stehen unter einem enormen Erwartungsdruck.

Auch ungesunde Versuche, dem Stress Herr zu werden, fanden sich eher bei Eltern als bei Menschen ohne Kinder. Trinken von Alkohol oder Rauchen zum Stressabbau fanden sich eher bei Eltern (18 Prozent trinken, 17 Prozent rauchen), als bei Nicht-Eltern (zwölf und zehn Prozent).

Sport hilft gegen Burnout

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Als erstes müssen wir uns erst einmal bewusst machen, welche Auslöser es gibt und warum wir derart unter Strom stehen. Also quasi das System dahinter. Zu den geeigneten Präventionsmaßnahmen gehört unter anderem auch Sport, denn dieser hilft laut Aussage der Experten beim Umgang mit Stress und schützt so vor Burnout. Darüber hinaus spielt das betriebliche Gesundheitsmanagement laut BDP-Mitteilung eine wesentliche Rolle bei der Prävention psychischer Erkrankungen.

 

Sport hilft gegen Stress:

verbessert die Stressresistenz – beim Sport verbrauchst Du die von Deinem Körper bereitgestellte (im Überfluss vorhandene) Energie

hilft Dir Abstand zu Deinen Problemen zu gewinnen

lehrt Dich den ständigen Wechsel von Spannung und Entspannung

steigert Deine Belastbarkeit und Deinen Gesundheitszustand

lässt Deinen Körper attraktiver wirken baut das Stresshormon Adrenalin ab

 

Jeder sollte die Variante der körperliche Bewegung nutzen, die ihm Spaß macht, erläuterte Ulrich Schübel. „Der eine geht vielleicht im Wald spazieren, der nächste macht Yoga, und einem anderen hilft Schwimmen“, so die Aussage des Experten. Mindestens 2 ½ Stunden Sport pro Woche seien optimal, um Krankheiten vorzubeugen, so die Wissenschaftler.

Hilft Schokolade gegen Stress und Burnout?

Schokolade gegen Stress und Burnout?

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Man sagt, dass das „Burnout Syndrom“ schon fast zur Volkskrankheit geworden ist. Doch was stimmt wirklich an dem Gerücht, dass Schokolade gegen Stress und Burnout hilft?

 

Eine Studie beweist es!

In einer Placebo-kontrollierten Studie aß die eine Hälfte der Probanden – gesunde Männer zwischen 20 und 50 – eine halbe Tafel dunkler Schokolade mit hohem Flavonoid-Gehalt. Die andere Hälfte erhielt eine Placebo-Schokolade ohne Flavonoide. Kakao enthält u. a. mit dem Marihuana verwandte Wirkstoffe, die anregend und entspannend wirken, Glückshormone freisetzen sollen.

In der Studie werden hochgradig gestresste Freiwillige untersucht, die sich zuerst psychologische Tests unterziehen mussten und ihnen dann zwei Wochen lang Zartbitterschokolade zu essen gaben. Ergebnisse zeigten tatsächlich einen sinkenden Spiegel bestimmter Stresshormone sowie eine teilweise Normalisierung anderer Veränderungen des Stoffwechsels und der Darmflora, die bei Stress auftreten. Wissenschaftler: „Die Studie ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass ein täglicher Verzehr von 40 Gramm (1,4 Unzen) über einen Zeitraum von zwei Wochen ausreicht, um bei gesunden Freiwilligen den Stoffwechsel zu modifizieren.“

Koffein soll mobilisieren

Koffein macht uns fit, indem er die Nebennieren stimuliert, Adrenalin und Cortisol auszuschütten, das sind Stresshormone. Viele weitere Effekte hat die häufig konsumierte Substanz, sie mobilisiert unsere Energiereserven. Auch kurz vor dem Burnout stehend, quetscht der Kaffee noch das Letzte aus uns raus.

Hier finden Sie direkte Tipps und Hilfen! von uns persönlich!

Therapie, Urlaub, Kurklinik oder Coaching? Burnout!

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Einfach abzuschalten will nicht gelingen und so entwickelt sich der gleiche Stress wie zuvor und man befindet sich wieder in der Spirale aus Stress und Arbeitsdruck, dem man nicht gewachsen ist. Die Diagnosestellung erfordert Fingerspitzengefühl und Erfahrung von Seiten der Therapeuten und Burnout Experten. Inzwischen gibt es eine Reihe von Tests, die für die Diagnosestellung Burnout-Syndrom von den Therapeuten verwendet werden.

Letztlich geht es darum, eigene Verhaltensweisen, die mit zur Überlastung und Überforderung beigetragen haben, zu verändern. Dabei ist es wichtig, sich klarzumachen, dass alle in diesem Sinne problematischen Verhaltensweisen auch Vorteile haben, auf die zunächst einmal verzichtet werden muss. Wenn ein Patient sehr ausgeprägte Symptome zeigt, können Medikamente wie Antidepressiva oder Schlafmittel gegeben werden. Bitte nehmen Sie Medikamente nur in Rücksprache mit Ihrem Arzt! Sie “verbrennen” sich ansonsten nur noch mehr und geraten noch tiefer in den Teufelskreis. Befindet sich der Burnout-Prozess noch in der Anfangsphase, genügt unter Umständen schon eine Krisenintervention oder eine Kurzzeittherapie von wenigen Stunden als erste Burnout-Hilfe. Ziel ist es, verbesserte Fertigkeiten zur Konflikt- und Problemlösung zu entwickeln und ein feineres Gespür für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu bekommen.

Mit kleinen Veränderungen den Arbeitsalltag verbessern – Depressionen

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Oftmals sind es nicht nur die Anderen oder auch die Umstände, die dazu führen, dass wir uns mit unserem Leben oder unserer Arbeit nicht wohl fühlen. Doch wenn es in Ihrem Fall so ist, so versuchen Sie doch einmal, sich Ihre Arbeitsbedingungen so gut es geht zu verbessern. Ist Ihr Arbeitsplatz zum Beispiel richtig ausgeleuchtet und können Sie alle Arbeit so erledigen, dass die Arbeitspositionen angenehm für Sie sind? Probieren Sie es vor oder nach der Arbeit einmal aus, ob Sie nicht vielleicht das eine oder andere Arbeitsgerät anders hinstellen können, um Bewegungsabläufe zu vereinfachen und zu verbessern. Schalten Sie Ihre Depressionen aus!

 

Sind Sie körperlich und seelisch gesund? Wussten Sie, dass es sehr auf unser Gemüt und unsere Laune drückt, wenn wir uns nicht hundertprozentig gesund fühlen? Suchen Sie sich zu Hause doch einfach einmal ein ruhiges Plätzchen und nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um herauszufinden, welche Signale Ihnen Ihr Körper sendet. Sollten Sie tatsächlich feststellen, dass Sie unter Schmerzen, einer Erkältung oder sonstigen gesundheitlichen Problemen leiden sollten, gehen Sie zu Ihrem Arzt und lassen sich therapieren. Viele dauerhafte Schmerzen zum Beispiel müssen gar nicht sein und lassen sich, frühzeitig erkannt, sehr erfolgreich behandeln. Die Belohnung ist mehr Lebensqualität, ein stärkeres Selbstbewusstsein und vor allem mehr Lebensfreude. Und diese Freude nehmen Sie dann täglich mit an Ihren Arbeitsplatz.